Creed gehören ohne Übertreibung zu den absolut erfolgreichsten 
              U.S. Rock-Acts Of All Time. Fest verwurzelt in der Tradition der 
              Rockmusik der 90er Jahre und ausgestattet mit echten Idealen, gelang 
              es der Band die unglaubliche Zahl von 10 Millionen Einheiten ihres 
              Albums Human Clay umzusetzen- ein waschechter Megaseller unterm 
              Herrn! Neben authentischen Rockern waren es von jeher Songs wie 
              die pathetische Stand Alone Single With Arms Wide Open, die 
              die Flanken der Fanbase des Ex-Quartets in die Breite trieb. Kaum 
              vorstellbar, nimmt man die ersten beiden Songs des HC Nachfolgers 
              Weathered mit auf die Rechnung. Hart, ja fast metalverdächtig 
              präsentiert sich Creed im Opener Bullets. Hier wird 
              gerifft was das Brett hergibt- kompromißlos und selbstbewußt. 
              Ohne Angst, zarter besaitete Fans könnten vom stampfend, grollenden 
              Sound überrollt werden. 
            Creed wollen es wirklich noch mal wissen. Ähliches gilt auch 
              für den 6/8tel Klopper Freedom Fighter, der die wiedergewonnene 
              Freiheit mit einem- fast schon im Progessiv Rock Genre einzusortierenden- 
              Riff einläutet. Ruhigere Töne schlagen Scott Stapp und 
              seine Mannen in dem Epos Who's Got My Back an. Scott's typische, 
              eindringliche Stimme geht auf in einem sphärischen, mystischen 
              Gitarrenriff, das seine Steigerung findet wenn Mark Tremonti im 
              letzten Viertel des Songs alle Kanäle auf rot schaltet. Überhaupt 
              haben Creed und das Engineer Team John Kurzweg und Kirk Kelsey in 
              Sachen Sound ganze Arbeit geleistet. Besonders Mark's superfetter 
              und dennoch zu jeder Zeit perfekt zu ortender Gitarrensound ist 
              unglaublich. Aber die Jungs können auch anders. Mainstreamiger 
              und -ohne negativen Beigeschmack- kommerzieller geht es in Nummern 
              wie My Sacrifice oder Hide zu. Ruhige Linen und tremontitypische 
              Gitarrenarrangements bestimmen die Songs und zeigen eindrucksvoll, 
              wie flexibel die Band mit den Attributen des Begriffes Rockmusik 
              umgehen kann. 
            An dieser Stelle noch mal ein dickes Lob an Gitarrist, Interims 
              Bassist und Co-Songwriter Mark Tremonti. Er gehört zu den wenigen 
              Gitarristen der New Rock-Szene ,die selbst im Rhythmusgitarrenspiel 
              einen Stil mit hohem Wiedererkennungsfaktor ihr eigen nennen können. 
              Aber darauf beschränkt sich Mr. Tremontis Gitarrenarbeit nicht. 
              Der ausgewiesene Paul Gilbert Fan verwöhnt die Fans in dem 
              Song Stand Here With Me mit richig coolen Leads. 
            Fazit
            Ein Spitzenalbum, das die Band in absoluter Hochform zeigt. Das 
              Songwriter Team Tremonti/Stapp funktionert besser denn je und zeigt 
              eindrucksvoll, wie flexibel man den Begriff Rockmusik ausdeuten 
              kann. Von ultrabrachial bis ganz schön zart, ist alles im Angebot. 
              Ein Muß für Fans guter Rock-Musik! (HT) 
            Natürlich haben wir dir auch zu diesem Thema wieder einige 
              Goodies zusammengestellt. Bedien Dich! 
            Mal reinhören: 
            Creed - Stand Here With Me [Windows Media] 
            Creed - Freedom Fighter [Windows Media] 
            Creed - Bullets [Windows Media] 
            Creed - My Sacrifice [Windows Media] 
            Die Homepage: 
            Artistpage - Creed 
              
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